Da an diesem Montag Presidents Day war, ein Feiertag in Kalifornien, hatten wir keine Uni und somit ein verlängertes Wochenende. Die beste Gelegenheit einen etwas längeren Trip zu unternehmen. Also hieß es für uns dieses Wochenende auf nach San Francisco! San Francisco ist von L.A. 650 Kilometer entfernt, also so 6 bis 7 Stunden Fahrt! Wir buchten uns zwei Wochen vorher ein Hotel, bei dem wir dann am Donnerstagabend angekommen sind. Domi schwänzte einen seinen Kurse…damit wir gleich früh los fahren konnten! Zunächst ging es natürlich noch durch L.A. durch, doch nach einiger Zeit Fahrt kamen wir raus aus der Stadt und wir fuhren durch hohe Berge, die uns nochmal eine ganz andere Seite von Kalifornien zeigten. Ganz oben auf den Bergspitzen lag sogar Schnee! Auf unserem Weg kamen wir am Pyramid-Lake vorbei, an dem wir eine kleine Pause machten. Überrascht waren wir auch von der Autobahn, die in den Norden Kaliforniens führt, wir fuhren mitten durchs Land, ziemlich verlassen und so ganz anders als in L.A. Wir nährten uns San Francisco immer weiter, bis wir dann über die Oakland-Bay-Bridge  in die Stadt hinein fuhren. Sie ist eine sehr lange Brücke, die auch über eine kleine Insel führt und Oakland und San Francisco miteinander verbindet. Wir fuhren genau zum Sonnenuntergang nach San Francisco rein, sehr schön! Nur leider auch mitten in der Rush-hour…aber dafür konnten wir den ersten Ausblick auf San Francisco und die untergehende Sonne länger genießen. Nach der Fahrt durch das Financial District, kamen wir endlich an und checkten in unserem Hotel, dem Greenwich Inn, ein. Wir hatten Glück mit unserer Unterkunft, ein sehr schönes modernes Zimmer, eine tolle Regendusche, toller Zimmerservice und sogar ein kleines Frühstück konnte man sich jeden Morgen nehmen, obwohl wir das gar nicht dazu gebucht hatten! Außerdem waren wir auch in einer Top-Lage und wie wir später heraus fanden, genau in der Mitte von zwei Top Sehenswürdigkeiten! Zu unserer Linken, das Wahrzeichen San Franciscos, die Golden Gate Bridge und zu unserer Rechten, die Fishermans-Warft und das berühmte Pier. Dort hin hatten wir es wirklich nicht weit (halbe Stunde zu Fuß) und so machten wir uns an unserem ersten Abend gleich auf, um uns dort umzusehen.
Unser erster Halt eine Stärkung bei Chipotle, dann eine Runde durch die Fishermans-Warft und weiter zum Pier 39. Zu dieser Zeit war wenig los und wir konnten uns alles in Ruhe anschauen! Tagsüber sieht das dort schon anders aus, wie wir später noch feststellten 😀