Wo die Stars und Sternchen wohnen! Dahin hat es uns natürlich auch noch gezogen.
Wir haben uns dazu entschlossen keine Bustour zu buchen, (von denen werden einem einige angeboten, man braucht nur auf dem Hollywood Boulevard entlang zu laufen) sondern mit unserem schönen Kia eine eigene Tour zu starten 😀
Davor suchten wir uns im Internet die Adressen raus, zu denen wir unbedingt fahren wollten um die riesigen Häuser, luxuriösen Autos und natürlich vielleicht den ein oder anderen Star zu sehen. Wir haben uns hierzu alle Adressen auf Google mit einem Stern markiert, so konnten wie alles entspannt abfahren.

Unser erster Halt, natürlich das Haus von Justin Bieber! Hier mussten wir fest stellen, dass wir hier zuvor  schon einmal waren, nämlich bei unserer Tour zum Hollywood Sign. Das Haus liegt nämlich direkt am Canyon Drive mit besten Blick auf die Hollywood Hills und auf den Lake Takoe. Doch leider ist das Haus gerade im Umbau und wir sahen nicht viel außer seine alte Nachbarin, Handwerker und (vermutlich) seine Mercedes Autos (ein GT Roadstar, eine G-Klasse, natürlich beides in AMG Ausführung und noch einen Maybach) 🙂 Von denen sieht man übrigends einige, wenn man so durch Hollywood und die Beverly Hills fährt. Von den Hollywood Hills gings dann weiter in die Beverly Hills die, im Gegensatz zu den Hollywood Hills, nur halb so bergig sind… Auf unserem Weg machten wir eine kleine Pause am Runyon Canyon. Ein ziemlich großer Park mit vielen Bergen und schönen Aussichten, direkt neben den Villen Hollywoods. Hier schauen des öfteren auch die Stars vorbei, um mit ihren Hunden Gassi zu gehen oder einfach um einen Nachmittagsspaziergang zu machen. Wir haben leider niemanden gesehen, aber vom höchsten Punkt im Park hat man eine tolle Aussicht über L.A.! Obwohl man von den meisten Starhäusern lediglich hohe Hecken und Mauern gesehen hat, war die Fahrt durch die Stargegend auf jeden Fall eine Reise wert, denn auch die benachbarten Villen sind schon sehr luxuriös 🙂 So bekommt man einen guten Eindruck von dem Leben der Reichen und der Stars und kann sich ein super Bild von der Gegend machen. Unsere Fahrt führte uns schließlich zum Beverly Hills Garden. Dort kann man super vor dem bekannten Beverly-Hills Schild posieren. Auch ein Abstecher zum Rodeo-Drive, der teuersten Einkaufsstraße der Welt, lohnt sich definitiv! Am besten sind hier natürlich die Autos, die vor den Geschäften parken. Von Lamborghinis, Ferraris und Maseratis bis hin zu Rolls Royce und Maybachs sieht man hier alles. Die vielen S-Klassen, Teslas und Porsche sind dagegen fast schon langweilig 😀 Auch wenn man dort nicht vor hat wirklich etwas zu kaufen, sollte man sich auf jeden Fall trotzdem dort umsehen, es ist wirklich sehr beeindruckend. Unser Fazit: Der Stadtteil Beverly Hills, der offiziell sogar eine eigene Stadt ist, ist auf jeden Fall um einiges schicker und edler als viele andere Gegenden in L.A..

„Was machen wir jetzt noch?“- Es war gerade Fünf Uhr. Heimfahren ging schlecht, freitags um 5 Uhr von L.A. nach Fullerton…keine gute Idee…man würde mitten in die Rushhour fahren und laut Google war diese auch wirklich so extrem wie uns immer erzählt wurde, anstatt wie sonst eine halbe bis dreiviertel Stunde zeigte Google 2 Stunden an 😮 Aber in L.A. findet man ja immer was  zu tun! Den Abend ließen wir dann am Santa Monica Pier ausklingen 🙂 Auch in der Nacht sehr sehenswert, nicht allein, weil das Riesenrad auf dem Pier so schön leuchtet!