Long Beach & Hermosa Beach und California Pizza Kitchen

Heute ging es für uns mal an die Strände LA´s. Bisher waren wir immer entweder bei uns im Orange County am Strand oder am Venice Beach oder in Santa Monica. Zuerst ging es nach Long Beach, dort gingen wir erstmal an den Strand und spielten etwas Football, bevor wir dann in Richtung Hafen weiter gingen, um uns dort etwas umzusehen. Long Beach ist eigentlich eine Hafenstadt, die aber auch einen langen und breiten Strand hat. Dort gibt es auch eine Uni, für die wir uns auch fast entschieden hätten, bei der aber internationale Studenten keine Wirtschaftskurse belegen dürfen, deshalb schied die natürlich aus. Durch Zufall entdeckten wir eine Autorennstrecke auf der an diesem Tag getriftet wurde. Schon von Weitem sah man die Rauchwolken aufsteigen und Plakate der „Formula Drift“.

Wieder zurück am Auto fuhren wir weiter zur Queen Mary, ein großes Schiff, dass nun Museum und Hotel ist und das man besichtigten kann, es sah aus wie die Titanic. Wir schauten uns es von außen an und fuhren dann weiter in Richtung LA. Hier schlenderten wir den Hermosa Beach entlang, liefen einmal über das Pier und besuchten Starbucks und für eine kleine Stärkung Subway 😀 Am Strand ließen wir es uns dann schmecken und sahen dabei dem Sonnenuntergang zu. Nun fuhren wir wieder in Richtung Fullerton, denn wir hatten noch etwas vor. Domi und ich sind nämlich seit dem 06.04. ganze drei Jahre zusammen, was natürlich bei California Pizza Kitchen gefeiert werden musste!

Essen gehen in Kalifornien-Kulturunterschied

Auch das Essen gehen verläuft hier etwas anders als bei uns in Deutschland… Meistens wartet man mit weiteren Gästen im Eingangsbereich auf einen freien Tisch (obwohl es meistens noch einige freie Tische gibt…) Vielleicht weil das Restaurant dann voller aussieht 😀 Man kriegt immer, egal wo man hingeht, kostenloses Wasser, was dann auch permanent nachgefüllt wird, so oft man möchte. Also ganz anders als in Deutschland, wo mit den Getränken ordentlich verdient wird. Zu Beginn gibt es dann meistens etwas Brot mit Öl und Kräutern.

Allgemein geht hier aber alles viel, viel schneller. Hat man sich gesetzt steht auch gleich ein Kellner da, der die Bestellung aufnehmen will, kein langes Warten bis mal endlich einer kommt. Diese amerikanische Schnelligkeit merkt man auch am Ende, wenn der Kellner bevor man überhaupt fertig ist, die Rechnung auf den Tisch legt mit den Worten: „Don’t feel stressed!“ In Deutschland wäre dies undenkbar, aber in Amerika völlig normal, hier beschweren sich die Leute eher, wenn die Rechnung noch nicht daliegt, wenn man schon fertig gegessen hat. Die Leute stehen nach dem Essen auch gleich auf und verlassen das Lokal, nicht wie bei uns wo man oftmals noch Stunden sitzen bleibt, redet und Getränke bestellt. So werden die Tische auch ständig neu besetzt und nicht nur einmal oder zweimal am Abend. Die Rechnung wird eigentlich immer zusammen gezahlt, der Kellner fragt nicht wie in Deutschland: „Zahlen sie getrennt oder zusammen?“ Sondern es wird nur eine Rechnung gestellt und davon ausgegangen, dass zusammen gezahlt wird. Auch das Trinkgeld unterscheidet sich in Amerika, hier sind nämlich 15-20% üblich und die Steuern sind, wie in den Supermärkten auch, in den Preisen auch noch nicht enthalten.
Es gibt schon ein paar Unterschiede in den Kulturen und es ist ziemlich interessant, welche kleinen Dinge, wie zum Beispiel der Besuch eines Restaurants, die Unterschiede ausmachen!

Ein schöner Tag am Strand und ein tolles 3-Jähriges ging somit zu Ende!

 

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